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Thüringerberg und Raggal

Meine Füße sind der Rollstuhl


Titel
Meine Füße sind der Rollstuhl
Personen
Hauptautorität
Huainigg, Franz-Joseph
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
[14] Bl. : durchg. I
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Überarb. Neuaufl. und neu ill.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2003
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Betz
-
Anders gleich - ein Mädchen kämpft gegen diskriminierende Umgangsweisen mit Behinderten an. (ab 6) (JD) Margits Tag beginnt wie der jedes Kindes: mit Aufstehen und Anziehen. Doch sie ist seit ihrer Geburt querschnittgelähmt und muss daher die Dinge des alltäglichen Lebens anders machen. Franz-Joseph Huainigg weiß, wovon er erzählt, denn auch er ist auf den Rollstuhl angewiesen. Anschaulich beschreibt er, mit welcher Technik und mit welcher Ausdauer und Geduld sich das Mädchen ankleidet und zum Frühstück fährt. Zuhause wird sie nicht bedient, vieles kann sie ja selber machen. Die Erfahrung außerhalb der Wohnung ist aber eine andere: von Ignoranz, falschem Mitleid und übertriebener Hilfsbereitschaft bis hin zu völligem Unverständnis reichen die Reaktionen auf ihre Behinderung und die Umwelt ist so überhaupt nicht auf Rollstühle ausgerichtet. An dem Tag, an dem Margit zum ersten Mal alleine einkaufen darf, macht sie all diese Erfahrungen, sie lernt aber auch sehr viel, denn sie hat den Mut einzufordern, "normal" behandelt zu werden. Mit einem Freund gelingt ihr das auch! Dieses Buch zeichnet feinfühlig und liebevoll einen steinigen und schmerzhaften Weg eines Mädchens nach, das auf einer Gleichbehandlung besteht, und zeigt dadurch die gängigen Verhaltensweisen und Abwehrmechanismen unserer Gesellschaft in Bezug auf behinderte Menschen auf. Verena Ballhaus hat die Geschichte pointiert und durchaus witzig ins Bild gesetzt. Unübersehbar wird deutlich, was "anders gleich", der Slogan des Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderung bedeutet. - Erschienen ist dieser Titel erstmals 1992 bei Ellermann. Die neu illustrierte Auflage ist unbedingt empfehlenswert. *bn* Martina Lainer
Manifestation
Titel
Haupttitel
Meine Füße sind der Rollstuhl
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2003
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Betz
ISBN13
978-3-219-11097-5
ISBN10
3-219-11097-5
Körperschaften
Verlag
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2003
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Betz
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Franz-Joseph Huainigg ; Verena Ballhaus
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Überarb. Neuaufl. und neu ill.
Umfang
[14] Bl. : durchg. I
Datenträgertyp
Band
Listenpreis
0.0 €
Kommentare
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Anders gleich - ein Mädchen kämpft gegen diskriminierende Umgangsweisen mit Behinderten an. (ab 6) (JD) Margits Tag beginnt wie der jedes Kindes: mit Aufstehen und Anziehen. Doch sie ist seit ihrer Geburt querschnittgelähmt und muss daher die Dinge des alltäglichen Lebens anders machen. Franz-Joseph Huainigg weiß, wovon er erzählt, denn auch er ist auf den Rollstuhl angewiesen. Anschaulich beschreibt er, mit welcher Technik und mit welcher Ausdauer und Geduld sich das Mädchen ankleidet und zum Frühstück fährt. Zuhause wird sie nicht bedient, vieles kann sie ja selber machen. Die Erfahrung außerhalb der Wohnung ist aber eine andere: von Ignoranz, falschem Mitleid und übertriebener Hilfsbereitschaft bis hin zu völligem Unverständnis reichen die Reaktionen auf ihre Behinderung und die Umwelt ist so überhaupt nicht auf Rollstühle ausgerichtet. An dem Tag, an dem Margit zum ersten Mal alleine einkaufen darf, macht sie all diese Erfahrungen, sie lernt aber auch sehr viel, denn sie hat den Mut einzufordern, "normal" behandelt zu werden. Mit einem Freund gelingt ihr das auch! Dieses Buch zeichnet feinfühlig und liebevoll einen steinigen und schmerzhaften Weg eines Mädchens nach, das auf einer Gleichbehandlung besteht, und zeigt dadurch die gängigen Verhaltensweisen und Abwehrmechanismen unserer Gesellschaft in Bezug auf behinderte Menschen auf. Verena Ballhaus hat die Geschichte pointiert und durchaus witzig ins Bild gesetzt. Unübersehbar wird deutlich, was "anders gleich", der Slogan des Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderung bedeutet. - Erschienen ist dieser Titel erstmals 1992 bei Ellermann. Die neu illustrierte Auflage ist unbedingt empfehlenswert. *bn* Martina Lainer
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Meine Füße sind der Rollstuhl
Personen
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Walserbibliothek Raggal
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
3033
JD.T
Hua
Verfügbar
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