Der magische Faden

Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp); Autor: Annamaria Zelger; Markus ist 13 und lebt seit der Vater verschwunden ist mit seiner Mutter und den beiden jüngeren Geschwistern in einem kleinen Haus am Stadtrand. Der Vater ist Archäologe und ist von einer Expedition nach Griechenland nicht mehr zurückgekommen. Eines Tages bekommt Markus ein Paket, das mit ausländischen Briefmarken frankiert und mit der Handschrift seines Vaters adressiert ist. Im Paket befindet sich ein schwarzer Wollknäuel. Als Markus den Faden berührt, bekommt er einen elektrischen Schlag und als er den Lichtschalter betätigt, beginnt das Haus zu leuchten. Dieses blaue Licht zieht in der Nacht Tiere und Menschen an und bringt der Familie Ärger mit dem Nachbarn Dr. Ferno ein. Auch Markus' Mitschülerin Aster und der verrückte McLean finden sich ein. Markus will der Sache auf den Grund gehen, dabei hilft der Faden selbst, denn er bringt die Kinder zu einer Schachtel auf dem Dachboden, der voller Briefe des Vaters ist. Aus denen erfahren sie, dass der Vater auf der Suche nach dem Labyrinth des Minotaurus ist. Der Faden hat magische Kräfte, wickelt man ihn um den Finger, verstärkt sich die Gehirnleistung, aber der Faden kann auch Schmerzen zufügen und den Geist verwirren. Nur durch gutes Zureden lässt sich der Faden wieder vom Körper entfernen. Markus geht dem Geheimnis auf die Spur und will seinen Vater finden. Der Jch-Erzähler Markus ist zu Beginn ein verängstigter unsicherer Junge, der an der Aufgabe, die ihm der Faden stellt, wächst und gleichzeitig auch seinen Geschwistern und Aster näherbringt. Er legt eine Hartnäckigkeit an den Tag, die ihn schließlich zur Lösung des Rätsels führt. Ein fantastisches und abenteuerliches Verwirrspiel. Ab 11 J.