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Thüringerberg und Raggal

Überwachungsdemokratie


Titel
Überwachungsdemokratie - die NSA als Religion
Personen
Hauptautorität
Taureck, Bernhard H. F.
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
100 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Wilhelm Fink Verlag
Erscheinungsdatum
2014
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Seit Juni 2013 hat der US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden aufgedeckt, dass die US-Sicherheitsbehörde NSA die Gesamtbevölkerung des Globus geheim überwacht. Auf Snowdens Enthüllungen hin behauptete die NSA, sie schütze vor Terrorismus und halte die Gesetze ein. Da beides nicht zutrifft, muss sich diese Behörde etwas einfallen lassen, um wieder glaubwürdig zu werden. Es gibt mehr als eine Option, was aus der NSA werden könnte. Man könnte sie abschaffen, was für die Regierung auf die Selbstabschaffung der USA hinausliefe; man könnte versuchen, sie mit den Bürgerrechten zu vereinbaren, was zum Scheitern verurteilt wäre; oder man könnte sich auf die theokratischen Wurzeln der USA besinnen: Theokratie statt NSA. Doch die Behörde ist längst ein derart potentes Imperium der Überwachung geworden, dass ihre Unterwerfung unter eine theokratische Regierung unwahrscheinlich erscheint. Damit erreichen wir Option vier: NSA statt Theokratie. Dies dürfte auf Dauer die wahrscheinlichste Option der Entwicklung der NSA und der politischen Architektur der USA bilden. Wenn diese den Anschein einer Demokratie wahren und auf das Wissen der NSA nicht verzichten wollen, ergibt dies die Paradoxie einer Überwachungsdemokratie.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Überwachungsdemokratie
Titelzusatz
die NSA als Religion
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Wilhelm Fink Verlag
Erscheinungsdatum
2014
DIVIBIB
367620319
ISBN13
978-3-8467-5806-9
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Wilhelm Fink Verlag
Erscheinungsdatum
2014
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
http://www.onleihe.de/static/content/bookwire/20141118/1008240523/v1008240523.pdf
Covergrafik
http://www.onleihe.de/static/images/bookwire/20141118/1008240523/tn1008240523l.jpg
Sonstige
http://www.onleihe.at/vorarlberg/frontend/mediaInfo,51-0-367620319-100-0-0-0-0-0-0-0.html
Umfang
100 S.
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
diviBib
Seit Juni 2013 hat der US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden aufgedeckt, dass die US-Sicherheitsbehörde NSA die Gesamtbevölkerung des Globus geheim überwacht. Auf Snowdens Enthüllungen hin behauptete die NSA, sie schütze vor Terrorismus und halte die Gesetze ein. Da beides nicht zutrifft, muss sich diese Behörde etwas einfallen lassen, um wieder glaubwürdig zu werden. Es gibt mehr als eine Option, was aus der NSA werden könnte. Man könnte sie abschaffen, was für die Regierung auf die Selbstabschaffung der USA hinausliefe; man könnte versuchen, sie mit den Bürgerrechten zu vereinbaren, was zum Scheitern verurteilt wäre; oder man könnte sich auf die theokratischen Wurzeln der USA besinnen: Theokratie statt NSA. Doch die Behörde ist längst ein derart potentes Imperium der Überwachung geworden, dass ihre Unterwerfung unter eine theokratische Regierung unwahrscheinlich erscheint. Damit erreichen wir Option vier: NSA statt Theokratie. Dies dürfte auf Dauer die wahrscheinlichste Option der Entwicklung der NSA und der politischen Architektur der USA bilden. Wenn diese den Anschein einer Demokratie wahren und auf das Wissen der NSA nicht verzichten wollen, ergibt dies die Paradoxie einer Überwachungsdemokratie.
Inhaltstyp
Computerdaten
Zusammenfassung des Inhalts
Seit Juni 2013 hat der US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden aufgedeckt, dass die US-Sicherheitsbehörde NSA die Gesamtbevölkerung des Globus geheim überwacht. Auf Snowdens Enthüllungen hin behauptete die NSA, sie schütze vor Terrorismus und halte die Gesetze ein. Da beides nicht zutrifft, muss sich diese Behörde etwas einfallen lassen, um wieder glaubwürdig zu werden. Es gibt mehr als eine Option, was aus der NSA werden könnte. Man könnte sie abschaffen, was für die Regierung auf die Selbstabschaffung der USA hinausliefe; man könnte versuchen, sie mit den Bürgerrechten zu vereinbaren, was zum Scheitern verurteilt wäre; oder man könnte sich auf die theokratischen Wurzeln der USA besinnen: Theokratie statt NSA. Doch die Behörde ist längst ein derart potentes Imperium der Überwachung geworden, dass ihre Unterwerfung unter eine theokratische Regierung unwahrscheinlich erscheint. Damit erreichen wir Option vier: NSA statt Theokratie. Dies dürfte auf Dauer die wahrscheinlichste Option der Entwicklung der NSA und der politischen Architektur der USA bilden. Wenn diese den Anschein einer Demokratie wahren und auf das Wissen der NSA nicht verzichten wollen, ergibt dies die Paradoxie einer Überwachungsdemokratie.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Überwachungsdemokratie
Personen
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