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Thüringerberg und Raggal

Nach dem Boom


Titel
Nach dem Boom - Perspektiven auf die Zeitgeschichte seit 1970
Personen
Hauptautorität
Doering-Manteuffel, Anselm
Sonstige
Ressource
eBook
Umfang
162 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Vandenhoeck & Ruprecht
Erscheinungsdatum
2012
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Die Zeit des Booms waren die fünfziger bis siebziger Jahre, die Jahrzehnte einer stabilen Nachkriegsordnung, die mit dem Marshallplan 1947 eingeleitet wurde und im wirtschaftlichen Wandel seit 1973 an ihr Ende kam. Grundlegende Veränderungen gingen von der Wirtschaft aus und hatten ihre Wirkung auf die politischen und sozialen Leitvorstellungen in den westeuropäischen Ländern. Das Gesellschaftsmodell der Boom-Epoche wandelte sich mit hoher Dynamik. Dieses komplexe Geschehen stellt einen Strukturbruch in der Entwicklung der Bundesrepublik und Westeuropas seit dem Zweiten Weltkrieg dar. Das Nebeneinander von Kontinuität und Bruch in Strukturen und Mentalitäten ist das Kennzeichen einer neuen Epoche in der europäischen Geschichte. Das Buch rückt Querverbindungen und Wechselwirkungen zwischen den funktional getrennten Bereichen von Politik, Ökonomie, Bildung, Wissenschaft und Religion in den Mittelpunkt. Sie entfaltet für die gegenwartsnahe Zeitgeschichte ein Forschungsprogramm, das um die Problemkreise von Mobilität, industrieller Produktion, Wissensgesellschaft, Konsum und ideellen Ordnungsmustern zentriert ist. Wichtige Themen sind die Veränderung der Geschlechterordnung und der Trend zur Androgynisierung, die neuen Erwartungshorizonte und die Sinnsuche in einer virtualisierten Welt, die Zeitdiagnosen der Sozialphilosophie und der öffentlichen Meinung. Am Ende steht die Reflexion über den Wandel politischer Leitbegriffe wie "Fortschritt", "Modernisierung" oder "Nationalstaat".
Manifestation
Titel
Haupttitel
Nach dem Boom
Titelzusatz
Perspektiven auf die Zeitgeschichte seit 1970
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Vandenhoeck & Ruprecht
Erscheinungsdatum
2012
DIVIBIB
358029971
ISBN13
978-3-647-30013-9
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Vandenhoeck & Ruprecht
Erscheinungsdatum
2012
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
http://www.onleihe.de/static/content/vandenhoeck/20120604/978-3-647-30013-9/v978-3-647-30013-9.pdf
Covergrafik
http://www.onleihe.de/static/images/vandenhoeck/20120604/978-3-647-30013-9/tn978-3-647-30013-9l.jpg
Sonstige
http://www.onleihe.at/vorarlberg/frontend/mediaInfo,51-0-358029971-100-0-0-0-0-0-0-0.html
Umfang
162 S.
diviBib
Die Zeit des Booms waren die fünfziger bis siebziger Jahre, die Jahrzehnte einer stabilen Nachkriegsordnung, die mit dem Marshallplan 1947 eingeleitet wurde und im wirtschaftlichen Wandel seit 1973 an ihr Ende kam. Grundlegende Veränderungen gingen von der Wirtschaft aus und hatten ihre Wirkung auf die politischen und sozialen Leitvorstellungen in den westeuropäischen Ländern. Das Gesellschaftsmodell der Boom-Epoche wandelte sich mit hoher Dynamik. Dieses komplexe Geschehen stellt einen Strukturbruch in der Entwicklung der Bundesrepublik und Westeuropas seit dem Zweiten Weltkrieg dar. Das Nebeneinander von Kontinuität und Bruch in Strukturen und Mentalitäten ist das Kennzeichen einer neuen Epoche in der europäischen Geschichte. Das Buch rückt Querverbindungen und Wechselwirkungen zwischen den funktional getrennten Bereichen von Politik, Ökonomie, Bildung, Wissenschaft und Religion in den Mittelpunkt. Sie entfaltet für die gegenwartsnahe Zeitgeschichte ein Forschungsprogramm, das um die Problemkreise von Mobilität, industrieller Produktion, Wissensgesellschaft, Konsum und ideellen Ordnungsmustern zentriert ist. Wichtige Themen sind die Veränderung der Geschlechterordnung und der Trend zur Androgynisierung, die neuen Erwartungshorizonte und die Sinnsuche in einer virtualisierten Welt, die Zeitdiagnosen der Sozialphilosophie und der öffentlichen Meinung. Am Ende steht die Reflexion über den Wandel politischer Leitbegriffe wie "Fortschritt", "Modernisierung" oder "Nationalstaat".
Inhaltstyp
Computerdaten
Zusammenfassung des Inhalts
Die Zeit des Booms waren die fünfziger bis siebziger Jahre, die Jahrzehnte einer stabilen Nachkriegsordnung, die mit dem Marshallplan 1947 eingeleitet wurde und im wirtschaftlichen Wandel seit 1973 an ihr Ende kam. Grundlegende Veränderungen gingen von der Wirtschaft aus und hatten ihre Wirkung auf die politischen und sozialen Leitvorstellungen in den westeuropäischen Ländern. Das Gesellschaftsmodell der Boom-Epoche wandelte sich mit hoher Dynamik. Dieses komplexe Geschehen stellt einen Strukturbruch in der Entwicklung der Bundesrepublik und Westeuropas seit dem Zweiten Weltkrieg dar. Das Nebeneinander von Kontinuität und Bruch in Strukturen und Mentalitäten ist das Kennzeichen einer neuen Epoche in der europäischen Geschichte. Das Buch rückt Querverbindungen und Wechselwirkungen zwischen den funktional getrennten Bereichen von Politik, Ökonomie, Bildung, Wissenschaft und Religion in den Mittelpunkt. Sie entfaltet für die gegenwartsnahe Zeitgeschichte ein Forschungsprogramm, das um die Problemkreise von Mobilität, industrieller Produktion, Wissensgesellschaft, Konsum und ideellen Ordnungsmustern zentriert ist. Wichtige Themen sind die Veränderung der Geschlechterordnung und der Trend zur Androgynisierung, die neuen Erwartungshorizonte und die Sinnsuche in einer virtualisierten Welt, die Zeitdiagnosen der Sozialphilosophie und der öffentlichen Meinung. Am Ende steht die Reflexion über den Wandel politischer Leitbegriffe wie "Fortschritt", "Modernisierung" oder "Nationalstaat".
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Nach dem Boom
Personen
Sonstige
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