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Thüringerberg und Raggal

Die Leiche im Affenbrotbaum


Titel
Die Leiche im Affenbrotbaum - Kriminalroman
Personen
Hauptautorität
Mohr, Steffen
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
163 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
EDITION digital
Erscheinungsdatum
2015
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
'Das hier', erklärte Sall, 'fanden wir in dem hohlen Affenbrotbaum.' Er legte eine beredte Pause ein und begann dann, das Kuvert mit einer feierlichen Ruhe zu öffnen. 'Und hier haben wir den zweiten greifbaren Fakt aus Ihrem Lügenmärchen: einen Zettel!' Er hielt das linierte Blatt, aus einem Schreibheft herausgerissen, in seiner triumphierend erhobenen Hand. In deutscher Sprache und wieder aus vorgedruckten Buchstaben geschnitten und daraufgeklebt, las ich da: TÖTE DEN EVANGELISTEN. Dem Leipziger Journalist Karl Bondel ist seine Frau nach der Wende mit einem westdeutschen Arzt durchgebrannt, sein Arbeitsplatz ist auch gefährdet. Er will einfach ausspannen und bucht einen teuren Urlaub im fernen Senegal. Dort holt ihn seine DDR-Vergangenheit ein und er lernt seine Stasispitzel kennen. Er verliebt sich neu und gerät in äußerst lebensgefährliche Abenteuer. Steffen Mohr wurde am 24. Juli 1942 in Leipzig geboren, wo er auch aufgewachsen und bis heute geblieben ist. Nach dem Abitur studierte er sowohl (katholische) Theologie als auch Theaterwissenschaften, welche er 1966 mit einem Diplom abschloss. Nach seiner Ausbildung am Leipziger Literaturinstitut kam 1975 ein zweites Diplom hinzu. Davor hatte Mohr unter anderem als Hilfsarbeiter und Hilfsschauspieler, als elektrischer Prüfer und als Redakteur beim 'Sächsischen Tageblatt' sowie als Regieassistent beim Jugendtheater und als Dramaturg beim DDR-Fernsehen (Krimi-Genre), aber auch als Briefträger und Leiter wilder Theatergruppen gearbeitet. Seine erste Kriminalstory hatte Mohr 1966 unter dem Pseudonym 'Harald Eger' in der bekannten 'Blaulicht'-Reihe veröffentlicht - 'weil mir sonst als Student das Honorar vom Stipendium abgezogen worden wäre'. Weitere Bücher folgten und schließlich 1989 gemeinsam mit dem West-Berliner Autor -ky (Hinter diesem Kürzel verbirgt sich der erfolgreiche Kriminalschriftsteller und Soziologieprofessor Dr. Horst Bosetzky, Jahrgang 1938) der erste und zugleich letzte deutsch-deutsche Krimi 'Schau nicht hin, schau nicht her' - erschienen zwei Monate vor dem Mauerfall. Eine literarische Spezialität des Leipziger Künstlers, der auch als Dozent für kreatives Schreiben tätig ist und der Freien Literaturgesellschaft Leipzig e.V. vorsteht, sind seine Rätselkrimis, die bundesweit in Zeitungen mit einer wöchentlichen Auflage von etwa 1 Million Exemplaren veröffentlicht werden. Darin lässt Mohr nicht nur den Leipziger Kommissar Gustav Merks ermitteln, sondern vor allem seine kriminalistisch veranlagten Leserinnen und Leser.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Die Leiche im Affenbrotbaum
Titelzusatz
Kriminalroman
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
EDITION digital
Erscheinungsdatum
2015
DIVIBIB
382959389
ISBN13
978-3-95655-362-2
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
EDITION digital
Erscheinungsdatum
2015
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
http://www.onleihe.de/static/content/c_direkt/20180723/9783956553622/v9783956553622.pdf
Covergrafik
http://www.onleihe.de/static/images/c_direkt/20180723/9783956553622/tn9783956553622l.jpg
Sonstige
http://www.onleihe.at/vorarlberg/frontend/mediaInfo,51-0-382959389-100-0-0-0-0-0-0-0.html
Umfang
163 S.
diviBib
'Das hier', erklärte Sall, 'fanden wir in dem hohlen Affenbrotbaum.' Er legte eine beredte Pause ein und begann dann, das Kuvert mit einer feierlichen Ruhe zu öffnen. 'Und hier haben wir den zweiten greifbaren Fakt aus Ihrem Lügenmärchen: einen Zettel!' Er hielt das linierte Blatt, aus einem Schreibheft herausgerissen, in seiner triumphierend erhobenen Hand. In deutscher Sprache und wieder aus vorgedruckten Buchstaben geschnitten und daraufgeklebt, las ich da: TÖTE DEN EVANGELISTEN. Dem Leipziger Journalist Karl Bondel ist seine Frau nach der Wende mit einem westdeutschen Arzt durchgebrannt, sein Arbeitsplatz ist auch gefährdet. Er will einfach ausspannen und bucht einen teuren Urlaub im fernen Senegal. Dort holt ihn seine DDR-Vergangenheit ein und er lernt seine Stasispitzel kennen. Er verliebt sich neu und gerät in äußerst lebensgefährliche Abenteuer. Steffen Mohr wurde am 24. Juli 1942 in Leipzig geboren, wo er auch aufgewachsen und bis heute geblieben ist. Nach dem Abitur studierte er sowohl (katholische) Theologie als auch Theaterwissenschaften, welche er 1966 mit einem Diplom abschloss. Nach seiner Ausbildung am Leipziger Literaturinstitut kam 1975 ein zweites Diplom hinzu. Davor hatte Mohr unter anderem als Hilfsarbeiter und Hilfsschauspieler, als elektrischer Prüfer und als Redakteur beim 'Sächsischen Tageblatt' sowie als Regieassistent beim Jugendtheater und als Dramaturg beim DDR-Fernsehen (Krimi-Genre), aber auch als Briefträger und Leiter wilder Theatergruppen gearbeitet. Seine erste Kriminalstory hatte Mohr 1966 unter dem Pseudonym 'Harald Eger' in der bekannten 'Blaulicht'-Reihe veröffentlicht - 'weil mir sonst als Student das Honorar vom Stipendium abgezogen worden wäre'. Weitere Bücher folgten und schließlich 1989 gemeinsam mit dem West-Berliner Autor -ky (Hinter diesem Kürzel verbirgt sich der erfolgreiche Kriminalschriftsteller und Soziologieprofessor Dr. Horst Bosetzky, Jahrgang 1938) der erste und zugleich letzte deutsch-deutsche Krimi 'Schau nicht hin, schau nicht her' - erschienen zwei Monate vor dem Mauerfall. Eine literarische Spezialität des Leipziger Künstlers, der auch als Dozent für kreatives Schreiben tätig ist und der Freien Literaturgesellschaft Leipzig e.V. vorsteht, sind seine Rätselkrimis, die bundesweit in Zeitungen mit einer wöchentlichen Auflage von etwa 1 Million Exemplaren veröffentlicht werden. Darin lässt Mohr nicht nur den Leipziger Kommissar Gustav Merks ermitteln, sondern vor allem seine kriminalistisch veranlagten Leserinnen und Leser.
Inhaltstyp
Computerdaten
Zusammenfassung des Inhalts
'Das hier', erklärte Sall, 'fanden wir in dem hohlen Affenbrotbaum.' Er legte eine beredte Pause ein und begann dann, das Kuvert mit einer feierlichen Ruhe zu öffnen. 'Und hier haben wir den zweiten greifbaren Fakt aus Ihrem Lügenmärchen: einen Zettel!' Er hielt das linierte Blatt, aus einem Schreibheft herausgerissen, in seiner triumphierend erhobenen Hand. In deutscher Sprache und wieder aus vorgedruckten Buchstaben geschnitten und daraufgeklebt, las ich da: TÖTE DEN EVANGELISTEN. Dem Leipziger Journalist Karl Bondel ist seine Frau nach der Wende mit einem westdeutschen Arzt durchgebrannt, sein Arbeitsplatz ist auch gefährdet. Er will einfach ausspannen und bucht einen teuren Urlaub im fernen Senegal. Dort holt ihn seine DDR-Vergangenheit ein und er lernt seine Stasispitzel kennen. Er verliebt sich neu und gerät in äußerst lebensgefährliche Abenteuer. Steffen Mohr wurde am 24. Juli 1942 in Leipzig geboren, wo er auch aufgewachsen und bis heute geblieben ist. Nach dem Abitur studierte er sowohl (katholische) Theologie als auch Theaterwissenschaften, welche er 1966 mit einem Diplom abschloss. Nach seiner Ausbildung am Leipziger Literaturinstitut kam 1975 ein zweites Diplom hinzu. Davor hatte Mohr unter anderem als Hilfsarbeiter und Hilfsschauspieler, als elektrischer Prüfer und als Redakteur beim 'Sächsischen Tageblatt' sowie als Regieassistent beim Jugendtheater und als Dramaturg beim DDR-Fernsehen (Krimi-Genre), aber auch als Briefträger und Leiter wilder Theatergruppen gearbeitet. Seine erste Kriminalstory hatte Mohr 1966 unter dem Pseudonym 'Harald Eger' in der bekannten 'Blaulicht'-Reihe veröffentlicht - 'weil mir sonst als Student das Honorar vom Stipendium abgezogen worden wäre'. Weitere Bücher folgten und schließlich 1989 gemeinsam mit dem West-Berliner Autor -ky (Hinter diesem Kürzel verbirgt sich der erfolgreiche Kriminalschriftsteller und Soziologieprofessor Dr. Horst Bosetzky, Jahrgang 1938) der erste und zugleich letzte deutsch-deutsche Krimi 'Schau nicht hin, schau nicht her' - erschienen zwei Monate vor dem Mauerfall. Eine literarische Spezialität des Leipziger Künstlers, der auch als Dozent für kreatives Schreiben tätig ist und der Freien Literaturgesellschaft Leipzig e.V. vorsteht, sind seine Rätselkrimis, die bundesweit in Zeitungen mit einer wöchentlichen Auflage von etwa 1 Million Exemplaren veröffentlicht werden. Darin lässt Mohr nicht nur den Leipziger Kommissar Gustav Merks ermitteln, sondern vor allem seine kriminalistisch veranlagten Leserinnen und Leser.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Die Leiche im Affenbrotbaum
Personen
Verfasser/-in
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