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Thüringerberg und Raggal

Der Bibliothekar, der lieber dement war als zu Hause bei seiner Frau


Titel
Der Bibliothekar, der lieber dement war als zu Hause bei seiner Frau - Roman
Personen
Hauptautorität
Verhulst, Dimitri
Verfasser/-in
Sonstige
Ressource
eBook
Umfang
108 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Luchterhand
Erscheinungsdatum
2014
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Scheint gar nicht so leicht, in Würde zu altern! Es muss doch noch mehr geben als eine langweilige, vorgezeichnete Existenz ins Grab hinein, eine lieblose Ehe, die einem jede Selbstachtung raubt, und Kinder, die einem fremd sind - sagt sich der gut siebzigjährige Désiré Cordier eines schönen Tages. Und beschließt, einen auf dement zu machen. Die Rolle des senilen Vergesslichen spielt er so gut, dass ihn die Familie schließlich ins Pflegeheim bringt, wo er endlich frei zu sein meint ... "Das Leben schien schneller zu verlaufen als die Gedanken, und bevor er einen Entschluss gefasst hatte, war er ein alter Mann." Als Désiré Cordier klar wird, dass dieser Satz auf ihn zutrifft, versucht er in letzter Minute, das Ruder herumzureißen. Andere verkaufen ihre gesamte Existenz auf e-bay, für sagenhafte zwei Millionen Dollar (wie ihm sein alter Boule-Freund erzählt), und er möchte seines nicht mal geschenkt. Immer hat er nur klein beigegeben, wenn seiner Frau Moniek etwas an ihm nicht passte, und jetzt, da der Verkauf ihres Hauses und ein Umzug in eine kleine Wohnung bevorstehen, bekommt er Panik. Wie soll er seiner dominanten Frau da noch ausweichen, ohne Garten und Keller? Und so entwirft er eine ungewöhnliche Strategie: Er gibt vor, an Demenz zu erkranken - was dem ehemaligen Bibliothekar nicht nur ein diebisches Vergnügen bereitet, sondern auch erstaunlich gut gelingt. Schon bald landet er in dem Pflegeheim "Winterlicht", zusammen mit anderen Dementen und überforderten Pflegern, wo er neben haarsträubenden Missständen auch so manche Überraschung entdeckt - einen Strategen im Geiste, einen ehemaligen Nazi und eine alte Jugendliebe ... Dimitri Verhulst, der gefeierte Bestsellerautor aus Flandern, dem niederländischsprachigen Belgien, greift in seinem neuen Roman ein höchst aktuelles Thema auf und zeigt voll Komik und Esprit und mit herzzerreißender Schonungslosigkeit, dass es gar nicht so einfach ist, in Würde zu altern.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Der Bibliothekar, der lieber dement war als zu Hause bei seiner Frau
Titelzusatz
Roman
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Luchterhand
Erscheinungsdatum
2014
DIVIBIB
364209135
ISBN13
978-3-641-13132-6
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Luchterhand
Erscheinungsdatum
2014
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
http://www.onleihe.de/static/content/randomhouse/20140423/9783641131326/v9783641131326.pdf
Covergrafik
http://www.onleihe.de/static/images/randomhouse/20140423/9783641131326/tn9783641131326l.jpg
Sonstige
http://www.onleihe.at/vorarlberg/frontend/mediaInfo,51-0-364209135-100-0-0-0-0-0-0-0.html
Umfang
108 S.
diviBib
Scheint gar nicht so leicht, in Würde zu altern! Es muss doch noch mehr geben als eine langweilige, vorgezeichnete Existenz ins Grab hinein, eine lieblose Ehe, die einem jede Selbstachtung raubt, und Kinder, die einem fremd sind - sagt sich der gut siebzigjährige Désiré Cordier eines schönen Tages. Und beschließt, einen auf dement zu machen. Die Rolle des senilen Vergesslichen spielt er so gut, dass ihn die Familie schließlich ins Pflegeheim bringt, wo er endlich frei zu sein meint ... "Das Leben schien schneller zu verlaufen als die Gedanken, und bevor er einen Entschluss gefasst hatte, war er ein alter Mann." Als Désiré Cordier klar wird, dass dieser Satz auf ihn zutrifft, versucht er in letzter Minute, das Ruder herumzureißen. Andere verkaufen ihre gesamte Existenz auf e-bay, für sagenhafte zwei Millionen Dollar (wie ihm sein alter Boule-Freund erzählt), und er möchte seines nicht mal geschenkt. Immer hat er nur klein beigegeben, wenn seiner Frau Moniek etwas an ihm nicht passte, und jetzt, da der Verkauf ihres Hauses und ein Umzug in eine kleine Wohnung bevorstehen, bekommt er Panik. Wie soll er seiner dominanten Frau da noch ausweichen, ohne Garten und Keller? Und so entwirft er eine ungewöhnliche Strategie: Er gibt vor, an Demenz zu erkranken - was dem ehemaligen Bibliothekar nicht nur ein diebisches Vergnügen bereitet, sondern auch erstaunlich gut gelingt. Schon bald landet er in dem Pflegeheim "Winterlicht", zusammen mit anderen Dementen und überforderten Pflegern, wo er neben haarsträubenden Missständen auch so manche Überraschung entdeckt - einen Strategen im Geiste, einen ehemaligen Nazi und eine alte Jugendliebe ... Dimitri Verhulst, der gefeierte Bestsellerautor aus Flandern, dem niederländischsprachigen Belgien, greift in seinem neuen Roman ein höchst aktuelles Thema auf und zeigt voll Komik und Esprit und mit herzzerreißender Schonungslosigkeit, dass es gar nicht so einfach ist, in Würde zu altern.
Inhaltstyp
Computerdaten
Zusammenfassung des Inhalts
Scheint gar nicht so leicht, in Würde zu altern! Es muss doch noch mehr geben als eine langweilige, vorgezeichnete Existenz ins Grab hinein, eine lieblose Ehe, die einem jede Selbstachtung raubt, und Kinder, die einem fremd sind - sagt sich der gut siebzigjährige Désiré Cordier eines schönen Tages. Und beschließt, einen auf dement zu machen. Die Rolle des senilen Vergesslichen spielt er so gut, dass ihn die Familie schließlich ins Pflegeheim bringt, wo er endlich frei zu sein meint ... "Das Leben schien schneller zu verlaufen als die Gedanken, und bevor er einen Entschluss gefasst hatte, war er ein alter Mann." Als Désiré Cordier klar wird, dass dieser Satz auf ihn zutrifft, versucht er in letzter Minute, das Ruder herumzureißen. Andere verkaufen ihre gesamte Existenz auf e-bay, für sagenhafte zwei Millionen Dollar (wie ihm sein alter Boule-Freund erzählt), und er möchte seines nicht mal geschenkt. Immer hat er nur klein beigegeben, wenn seiner Frau Moniek etwas an ihm nicht passte, und jetzt, da der Verkauf ihres Hauses und ein Umzug in eine kleine Wohnung bevorstehen, bekommt er Panik. Wie soll er seiner dominanten Frau da noch ausweichen, ohne Garten und Keller? Und so entwirft er eine ungewöhnliche Strategie: Er gibt vor, an Demenz zu erkranken - was dem ehemaligen Bibliothekar nicht nur ein diebisches Vergnügen bereitet, sondern auch erstaunlich gut gelingt. Schon bald landet er in dem Pflegeheim "Winterlicht", zusammen mit anderen Dementen und überforderten Pflegern, wo er neben haarsträubenden Missständen auch so manche Überraschung entdeckt - einen Strategen im Geiste, einen ehemaligen Nazi und eine alte Jugendliebe ... Dimitri Verhulst, der gefeierte Bestsellerautor aus Flandern, dem niederländischsprachigen Belgien, greift in seinem neuen Roman ein höchst aktuelles Thema auf und zeigt voll Komik und Esprit und mit herzzerreißender Schonungslosigkeit, dass es gar nicht so einfach ist, in Würde zu altern.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Der Bibliothekar, der lieber dement war als zu Hause bei seiner Frau
Personen
Verfasser/-in
Sonstige
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