Direkt zum Inhalt
Thüringerberg und Raggal

Maikäfer, flieg!


Titel
Maikäfer, flieg! - Mein Vater, das Kriegsende, Cohn und ich. Roman. Ausgezeichnet mit dem Jugendbuchpreis Buxtehuder Bulle 1974 und dem Holländischen Jugendbuchpreis 'Der silberne Griffel' 1982 sowie auf der Auswahlliste zum Deutschen Jugendbuchpreis
Personen
Hauptautorität
Nöstlinger, Christine
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
220 Seiten; 187 mm x
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
10. [Aufl.]
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2018
Erscheinungsort
Weinheim u.a.
Verlagsname
Beltz
Gesamttitelangaben
Haupttitel der Reihe
Zählung innerhalb der Reihe
475
-
Quelle: Apropos. Straßenzeitung für Salzburg (http://www.apropos.or.at/); Autor: Christina Repolust; Die Salzburger Autorin Christine Haidegger legte 1979 mit ihrem Debütroman "Zum Fenster hinaus" die Geschichte eines Mädchens und seiner Mutter vor, die unzählige Tabus brach. Die Mutter, als Deutsche und dazu auch noch Evangelische, wenig gemocht, unterstützt ihre Tochter Irene wann und wo immer sie kann: Sie arbeitet als Schneiderin, weiß, wie sie Mäntel und Kleider auftrennen muss, um daraus Neues zu schaffen, das in den 40-er Jahren so nicht zu kriegen war. Die Bezahlung ließ stets auf sich warten, die Mutter, eine stolze Frau, gibt alles, damit es ihre Tochter Irene einmal besser hat. Details erzählen Nachkriegsgeschichte, erzählen von kollektiver Armut und den kleinen Freuden eines Kindes oder auch der seiner Großeltern. Der Vater also vermisst, geliebt, verehrt und niemals durch einen anderen zu ersetzen: Es ist die Eliteschule, das Internat für die Besseren, die höheren Töchter, die einmal Ministergattinnen werden, die Irenes Leben zerstört. Christine Nöstlingers Roman "Maikäufer flieg" wird wie "Zum Fenster hinaus" aus der Sicht der Kinder, der Töchter erzählt. Hier ist es die kleine, achtjährige Christine, die erzählt, wie sie das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Nachkriegszeit erlebte. Christines Vater ist aus dem Krieg zurück, allerdings als Deserteur: Wie gelingt es ihrer Familie, dieses Geheimnis zu bewahren? Gegenpunkt zur Villa in Neuwaldegg, in der Christine mit ihrer Familie lebt, ist die Wohnung der Großeltern im zerbombten Wien. Wie auch Ilse will die kleine Christine wenig von den Verboten der Erwachsenen wissen: Dabei hilft ihr Cohn, der russische Feldkoch, der vor dem Krieg Schneider in Leningrad war, die Großeltern zu besuchen. Nachkriegsösterreich aus der Sicht zweier großer Schriftstellerinnen, die zwei kleine Mädchen erzählen lassen, wovon noch immer viele Erwachsene schweigen. siehe auch: Christine Haidegger: Zum Fenster hinaus
Manifestation
Titel
Haupttitel
Maikäfer, flieg!
Titelzusatz
Mein Vater, das Kriegsende, Cohn und ich. Roman. Ausgezeichnet mit dem Jugendbuchpreis Buxtehuder Bulle 1974 und dem Holländischen Jugendbuchpreis 'Der silberne Griffel' 1982 sowie auf der Auswahlliste zum Deutschen Jugendbuchpreis
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2018
Erscheinungsort
Weinheim u.a.
Verlagsname
Beltz
ISBN13
978-3-407-78475-9
ISBN10
3-407-78475-9
Körperschaften
Verlag
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2018
Erscheinungsort
Weinheim u.a.
Verlagsname
Beltz
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Christine Nöstlinger
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
10. [Aufl.]
Umfang
220 Seiten; 187 mm x
Datenträgertyp
Band
Listenpreis
8.2 €
Kommentare
-
Katalogisat abgeglichen mit: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
-
Quelle: Apropos. Straßenzeitung für Salzburg (http://www.apropos.or.at/); Autor: Christina Repolust; Die Salzburger Autorin Christine Haidegger legte 1979 mit ihrem Debütroman "Zum Fenster hinaus" die Geschichte eines Mädchens und seiner Mutter vor, die unzählige Tabus brach. Die Mutter, als Deutsche und dazu auch noch Evangelische, wenig gemocht, unterstützt ihre Tochter Irene wann und wo immer sie kann: Sie arbeitet als Schneiderin, weiß, wie sie Mäntel und Kleider auftrennen muss, um daraus Neues zu schaffen, das in den 40-er Jahren so nicht zu kriegen war. Die Bezahlung ließ stets auf sich warten, die Mutter, eine stolze Frau, gibt alles, damit es ihre Tochter Irene einmal besser hat. Details erzählen Nachkriegsgeschichte, erzählen von kollektiver Armut und den kleinen Freuden eines Kindes oder auch der seiner Großeltern. Der Vater also vermisst, geliebt, verehrt und niemals durch einen anderen zu ersetzen: Es ist die Eliteschule, das Internat für die Besseren, die höheren Töchter, die einmal Ministergattinnen werden, die Irenes Leben zerstört. Christine Nöstlingers Roman "Maikäufer flieg" wird wie "Zum Fenster hinaus" aus der Sicht der Kinder, der Töchter erzählt. Hier ist es die kleine, achtjährige Christine, die erzählt, wie sie das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Nachkriegszeit erlebte. Christines Vater ist aus dem Krieg zurück, allerdings als Deserteur: Wie gelingt es ihrer Familie, dieses Geheimnis zu bewahren? Gegenpunkt zur Villa in Neuwaldegg, in der Christine mit ihrer Familie lebt, ist die Wohnung der Großeltern im zerbombten Wien. Wie auch Ilse will die kleine Christine wenig von den Verboten der Erwachsenen wissen: Dabei hilft ihr Cohn, der russische Feldkoch, der vor dem Krieg Schneider in Leningrad war, die Großeltern zu besuchen. Nachkriegsösterreich aus der Sicht zweier großer Schriftstellerinnen, die zwei kleine Mädchen erzählen lassen, wovon noch immer viele Erwachsene schweigen. siehe auch: Christine Haidegger: Zum Fenster hinaus
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Maikäfer, flieg!
Personen
Verfasser/-in
Walserbibliothek Raggal
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
32696
JE.T_gelb
Nös
Verfügbar
powered by LITTERA Software & Consulting GmbH - LITTERAre OPAC Module Version 2.14